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Wien wird noch demenzfreundlicher

Stadtrat Peter Hacker und Senior:innenbeauftragte Sabine Hofer-Gruber präsentierten die Demenzstrategie.

Wien ist die erste österreichische Stadt mit eigener Demenzstrategie. Präsentiert wurde sie von Stadtrat Peter Hacker und der Senior:innenbeauftragten der Stadt Wien Sabine Hofer-Gruber.

Die Stadt Wien bietet mit der Wiener Demenzstrategie allen Akteur:innen Orientierung, um das bestehende Angebot für ein gutes Leben mit Demenz weiterzuentwickeln. In den wichtigsten Lebensbereichen beschreibt sie die Situation von Menschen mit Demenz in der Stadt und definiert, wie die Stadt Wien für sie noch lebenswerter werden kann.

Rund 30.000 Wiener:innen sind in Wien von Demenz betroffen. Prognosen rechnen bis 2050 mit einer Verdoppelung auf rund 60.000 Betroffene. Die Diagnose Demenz stellt Betroffene und deren Bezugspersonen vor große Herausforderungen, die oft mit Stigmatisierung einhergehen.

Vier Handlungsfelder

Bewusstseinsbildung, Lebensorte, Teilhabe und Unterstützungsangebote sind die vier Handlungsfelder die in der Strategie erarbeitet wurden. „Die Wiener Demenzstrategie greift die wichtigsten Lebensbereiche auf, beschreibt die Situation von Menschen mit Demenz in der Stadt und definiert, wie die Stadt Wien für sie noch lebenswerter werden kann", so Sabine Hofer-Gruber.

Koordiniert wurde die Entwicklung der Wiener Demenzstrategie im Rahmen der Plattform Demenzfreundliches Wien vom Team der Senior:innenbeauftragten der Stadt Wien, das der Stabsstelle Senior:innen des Fonds Soziales Wien (FSW) zugeordnet ist. Mitgewirkt haben rund 70 Organisationen, alle demenzfreundlichen Bezirke sowie Betroffene und ihre Bezugspersonen.

Interessierte finden die Wiener Demenzstrategie hier zum Nachlesen​.

27.4.2022