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Musik kennt keine Altersgrenzen

Senior:innen im Tageszentrum Winarskystraße probieren sich an den Synthesizern aus.

Zahlreiche aktivierende und spannende Erlebnisse in den Tageszentren des Fonds Soziales Wien (FSW) machen Spaß und fördern die Selbstständigkeit der Senior:innen. Im Tageszentrum Winarskystraße gab es unlängst - gefördert durch die Stadt Wien Kultur - einen Einblick in die Welt der elektronischen Musik.

Nicht selten werden bei der Programmgestaltung in den FSW-Tageszentren neue und ungewöhnliche Wege gegangen, für Abwechslung ist also immer gesorgt. Zuletzt wurde gemeinsam mit dem freischaffenden Musiker und Künstler Gammon, der das Tageszentrum Winarskystraße mit seinem sozialakustischen und partizipativen Musikprojekt “Modular Synthesizer Ensemble” besuchte, an Synthesizern ausprobiert und komponiert.

„Zu Beginn war ich skeptisch und wusste nicht, was auf mich zukommt. Da waren so viele Knöpfe und Schalter an den Geräten, die wir bedient haben. Nach und nach haben wir aber alle gemeinsam ein richtig schönes Musikstück erschaffen“, so eine stolze Workshop-Teilnehmerin.

Die anfängliche Skepsis und Berührungsängste mit dem unbekannten Musikgenre waren dank der professionellen und einfühlsamen Anleitung rasch abgebaut. Nach einigem Experimentieren mit den neuartigen Klängen wurden dann alle "Stimmen" zusammen ausprobiert und als gemeinsames Musikstück aufgeführt. Der Spaß und die Freude am gemeinsamen Erleben war allseits zu spüren, ganz nebenbei wurden beim Kreieren auch die Feinmotorik und die Sinne geschult.