Beitrag vom 16.09.2024
Hochwasser in Wien: Mobile Pflegedienste gesichert, mehr Kapazität für Wohnungslosenhilfe
Trotz der aktuellen Hochwassersituation bleibt die Versorgung vulnerabler Menschen in Wien gewährleistet. Der Fonds Soziales Wien (FSW) und seine Partnerorganisationen haben schnell reagiert, um Menschen mit Pflegebedarf sowie Menschen ohne Obdach zu unterstützen.
Die mobilen Pflegedienste stehen weiterhin zur Verfügung. Die Mitarbeiter:innen leisten unter schwierigen Bedingungen wichtige Arbeit, um die Betreuung sicherzustellen, auch wenn es aufgrund der extremen Wetterbedingungen vereinzelt zu Verzögerungen kommen kann.
Besonders betroffen sind wohnungs- und obdachlose Menschen, weshalb die Kapazitäten in den Notunterkünften aufgestockt wurden. So bietet das Nachtzentrum Obdach Sautergasse nun 80 Plätze statt der üblichen 50 und hat seine Öffnungszeiten ausgeweitet. Auch andere Einrichtungen wie die Caritas und das Wiener Rote Kreuz haben zusätzliche Hilfsangebote geschaffen.
Die Straßensozialarbeit informiert obdachlose Menschen aktiv über die erweiterten Unterbringungsmöglichkeiten, um sie vor den Auswirkungen des Hochwassers zu schützen.
Trotz der herausfordernden Wetterlage zeigt sich Wien gut vorbereitet, um gefährdete Bevölkerungsgruppen weiterhin zu unterstützen.