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Ein Anruf mit großer Wirkung

Der Fonds Soziales Wien (FSW) ist für rund 130.000 KundInnen in Wien da. Einer davon ist Herr Franz. Nach dem Tod seiner Frau fühlte er sich zu Hause sehr allein. Bis er sich bei 01/24 5 24 Unterstützung holte: Was seitdem geschah, fragen wir Herrn Franz persönlich.

Wie haben Sie vom KundInnentelefon des FSW erfahren?

Meine Tochter hat mir davon erzählt. Ich glaub, sie hat schon sehr darauf gehofft, dass ich dort anrufe, weil sie sich immer so viele Sorgen um mich gemacht hat.

Wie hat man Ihnen unter 01/24 5 24 weitergeholfen?

Die Dame am Telefon war sehr nett. Sie hat gesagt, der nächste Schritt ist, dass eine Beraterin vom FSW kostenlos zu mir nach Hause kommt und schaut, welche Angebote mir helfen könnten. Wir haben dann gleich einen passenden Termin ausgemacht.

Was passiert beim Hausbesuch?

Wir haben der Dame vom FSW erzählt, wie mein Alltag abläuft. Sie hat gefunden, dass ich mich eh ganz gut mache. Aber weil ich so einsam war und mir beim Gehen ein bisserl schwer tu´, hat sie mir einen kostenlosen Schnuppertag im Tageszentrum für SeniorInnen vorgeschlagen.

Und wie oft gehen Sie jetzt ins Tageszentrum?

Jeden Dienstag und Donnerstag. Ich freue mich immer, wenn ich weiß: Morgen hab ich wieder was vor. Und die Kosten für das Ganze sind überschaubar, weil der FSW einen großen Teil davon fördert.

Was hat sich seitdem für Sie und Ihre Angehörigen geändert?

Meine Tochter macht sich endlich nicht mehr so viele Sorgen! Und ich komme auch wieder besser zurecht, weil wir in der Ergotherapie trainieren und Tipps für den Alltag bekommen.

Was gefällt Ihnen im Tageszentrum besonders?

Wenn wir uns bewegen, bin ich immer vorne mit dabei! Am liebsten sind mir aber die Tage, an denen wir tanzen. Weil ich jetzt wieder beweglicher bin, komme ich gut mit und hab‘ sogar noch Luft zum Plaudern. Ich bin so froh, dass es in Wien diese Unterstützung gibt.